Als ich kürzlich mal wieder das kleine orangene Büchlein von Osho in die Hand genommen habe, bin ich in der Kategorie "für die Nacht" auf eine ganz wundervolle Meditation gestoßen, die uns dazu einlädt, uns mit unserem ganz persönlichen Stern zu verbinden. Diese möchte ich im heutigen Blogpost gerne mit Euch teilen...
Laut Osho gibt es in der östlichen Welt einen Mythos, der besagt, dass jeder Mensch seinen eigenen, individuellen Stern hat. Einen Stern, der 100%ig zu einem passt und der auf ganz besondere Weise mit uns verbunden ist. Ist das nicht ein schöner Gedanke?
Zum Glück gibt Osho uns auch direkt eine ganz konkrete Meditation mit an die Hand, um diesen Stern erst einmal zu finden, um dann in einem zweiten Schritt eine gewissen Vertrautheit entstehen lassen zu können. Wie das genau funktioniert? Ihr seid nur noch einen kurzen Klick von der Anleitung entfernt...
Osho sagt, dass wir uns die Gemeinsamkeit zu Nutze machen können, dass wir Menschen - ebenso wie die Sterne - aus Licht bestehen. Sprich, unsere Schwingungen sind denen der Sterne ziemlich ähnlich. Insofern können wir jederzeit einen Stern finden, der uns bereits vertraut ist und der mit uns auf derselben Wellenlänge liegt. Alles was wir dazu benötigen, ist eine sternenklare Nacht und ein gemütliches Plätzchen, von dem aus wir den Sternenhimmel beobachten können.
So geht's:
Richtet Euch zunächst ganz bequem in einer entspannten Variante von Savasana ein - und zwar so, dass Ihr einen freien Blick auf den Himmel habt. Lasst diesen zunächst eine Weile entspannt hin und her schweifen, aber nur so lange, bis Ihr Euch zu einem bestimmten Stern ganz besonders hingezogen fühlt. Richtet dann für eine Weile Eure gesamte Aufmerksamkeit auf diesen Stern und atmet währenddessen ganz ruhig ein und wieder aus. Stellt Euch dann im nächsten Schritt vor, Ihr wärt ein See und Euer Stern spiegele sich in Euren Tiefen. Seht also dementsprechend den Stern am Himmel und den Stern, der sich in Euch widerspiegelt, und lasst den Stern in Eurer Vorstellung nach und nach immer tiefer in Euer Wesen eindringen. Ihr könnt dann im Wechsel die Augen öffnen, den Stern betrachten, die Augen schließen und den Stern in Euch sehen.
Mit ein wenig Übung braucht Ihr mit der Zeit nur die Augen zu schließen und Ihr werdet direkt Euren Stern in Euch sehen. Und wenn Ihr Euren Stern schließlich auch fühlen könnt - vielleicht in Form von Fröhlichkeit, Freude oder Glück - konzentriert dieses Gefühl in Eurer Nabelgegend (ca. fünf Zentimeter unterhalb des Bauchnabels). Stellt Euch vor, Ihr würdet Euren Stern an dieser Stelle ablegen, so wie ein gut beschütztes und gehütetes Geheimnis.
Osho sagt, dass das regelmäßige Praktizieren dieser Meditation und das damit verbundene Ablegen des Sterns in der Nabelregion dazu führt, dass ein großes Licht in uns aufgeht - so, als wäre wirklich ein Stern in uns aufgegangen. Und nicht nur wir selbst werden dies fühlen, sondern auch alle anderen Menschen um uns herum...
Also nutzt die nächste sternenklare Nacht, um Euren persönlichen Stern zu finden! Er wartet da draußen auf Euch <3
#weareallmadeofstars
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