Was soll ich sagen? Die fast viermonatige Umbauphase meines neuen Yogastudios ist nicht spurlos an mir vorüber gegangen. Kein Wunder, wenn sich Handwerker und Co. tagein tagaus die Klinke in die Hand geben, man vor lauter Baulärm sein eigenes Wort nicht mehr versteht und man Putzlappen und Staubsauger gefühlt überhaupt nicht mehr aus der Hand legt... nicht zu vergessen, dass "nebenbei" ja sämtliche Yogakurse und sonstige Dinge des Alltags in gewohnten Bahnen weiter laufen.
Kennt Ihr? Vielleicht nicht unbedingt in genau dieser Konstellation, aber mit Sicherheit ganz ähnlich. Zum Glück sitze ich ja - was Tipps und Tricks aus der "Yoga-Toolbox" betrifft - an der Quelle und freue mich, Euch heute eine Übung an die Hand geben zu können, die mir in den letzten Tagen und Wochen quasi das Leben gerettet hat. Hört sich genau nach dem an, was Ihr gerade gut gebrauchen könnt? Dann bitte hier entlang...
Die Sache mit dem Wegatmen kennen sicherlich zumindest die Yogaerfahrenen unter Euch - wird man doch in jeder Yogastunde ununterbrochen daran erinnert loszulassen und alles, was einem nicht länger dienlich ist einfach weg- oder auszuatmen. In der Tat ist dies nicht nur so daher gesagt ist, sondern funktioniert tatsächlich.
Mit dieser Atemübung sagt Ihr Stress & Co. den Kampf an!
Als angehende Kundalini-Yogalehrerin bin ich meiner Lehrerin sehr dankbar, dass sie mir vor nicht allzu langer Zeit die folgende Übung ans Herz gelegt hat, um insbesondere mein Nervensystem zu beruhigen und so Stresssymptome zu eliminieren. Sie nennt sich - ganz simpel - die "Anti-Stress-Atmung".
Anleitung:
Den besten bzw. nachhaltigsten Effekt erzielt Ihr, indem Ihr diese Übung über einen Zeitraum von 90 Tagen täglich praktiziert. Sie wirkt sehr ausgleichend auf die Hirnanhangsdrüse (Hypophyse) und beruhigt alle Formen von innerer Anspannung.
Wenn ich gleich den Laptop an die Seite gelegt habe, steige ich direkt wieder ein. Ihr auch?
#justbreathe
(Quelle: Sadhana Handbuch, Kundalini Yoga)
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